BELP MUSIC FESTIVAL

Konzertreihe

“Die magischen Saiten”

Künstlerische Leitung: Alexander Kaganovsky

Solocellist der Solistes Européens Luxembourg

Perlen des klassischen Musik

Bern Cello Quartett

Sonntag, 24 March 2024, 17 Uhr, Belp

Festsaal Schloss Dorfstr. 23 Belp

konzert

Programm

R.Wagner Feierliches Stück
Bearb. von Fr.Grützmacher

W.Fitzenhagen Ave Maria op.41

G.Faure Apres un reve

M.Ravel Vocalise en forme den Habanera
Bearb. von E.Kostyak

M.Ravel Pavane
Bearb. von E.Kostyak

A.Pärt Fratres (1977-82 )

H.Villa-Lobos Bachianas Brasilieras nr.5
Aria

G.Puccini "Il mio babbino caro"

A.Borodin Notturno
Bearb. A.Kaganovsky

W.Fitzenhagen Konzertwalzer op.31

J.Werner Elegie op.21

D. Popper Polonaise de Concert op.14
Bearb. von S. van Eck

Sophie Negoïta

Sophie Negoïta - Sopran

Die schweizerisch-rumänische Sopranistin Sophie Negoïta begann ihre Gesangsausbildung bei Brigitte
Balleys an der HEMU Lausanne und schloss 2021 ihren Master in der Klasse von Barbara Bonney am
Mozarteum in Salzburg ab. Ihre Liebe zum Lied führte sie dazu, gleichzeitig mit Wolfgang Holzmair zu
studieren und später ein Postgraduate Liedduo mit Stephan Genz und dem Pianisten Jansen Ryser zu
absolvieren.

Im Jahr 2023 erhielt Sophie eine Einladung, die Hauptrolle der Esra in der Uraufführung der Oper "Ping
Pong" von Mischa Tangian bei den Salzburger Festspielen zu singen. Außerdem trat sie im Rumänischen
Athenäum in Bukarest im Byzantinischen Oratorium von Paul Constantinescu mit dem Enescu Philharmonic
auf.

Zu ihren neuesten Engagements gehören die Rollen der Rosa in "Rosa et Bianca" am Grand-Théâtre de
Genève, Barbarina in Mozarts "Le Nozze di Figaro" und Clara in Benatzkys "L'Auberge du Cheval Blanc"
an der Oper Lausanne. Sie spielte auch Pamina in Mozarts "Die Zauberflöte" und Mrs. Coyle in Brittens
"Owen Wingrave" am OperMozarteum Salzburg sowie Solveig in Griegs "Peer Gynt" am Théâtre du Jorat.

Ihr Repertoire erstreckt sich von alter bis zur zeitgenössischen Musik. In Konzerten tritt sie regelmäßig im
Duo mit dem Lautenisten Miguel Rincón auf. Sie war in verschiedenen Werken zu hören, darunter
Honeggers "Cris du Monde", Bachs Passionen und Weihnachtsoratorium, Haydns "Missa in Angustiis",
Mozarts "Requiem", Poulencs "Gloria" und Berios "Sequenza III".
Constantin Negoita

Constantin Negoita - Cello

Constantin Negoita wurde in Rumänien geboren.
Er schloss seine Ausbildung an der Musikakademie in Bukarest bei Serafin Antropov ab und trat in die Philharmonie Georg Enescu ein. Danach erhielt Constantin Negoita ein Stipendium für die Klasse von Guy Fallot am Konservatorium in Genf , wo er den Premier Prix de Virtuosite gewann. Während dieser Zeit wurde Constantin Negoita Mitglied des Orchestre Chambre de Lausanne, bei dem er öfter auch als Solist auftritt.

 Gleichzeitig pflegte er eine rege Konzerttätigkeit und machte mit dem Radio Suisse Romande verschiedene Aufnahmen.Vom symphonischen Repertoire angezogen,wechselte Constantin Negoita zum Berner Symphonieorchester wo er seit 1989 Solocellist war.

Neben dieser Aufgabe widmet er sich in verschiedenen Formationen der Kammermusik und tritt als Solist mit verschiedenen Orchestern im in und Ausland auf. Constantin Negoita ist ausserdem Mitglied des Orvieto Festival of Strings (Italien) und spielt regelmässig am Festival in Philadelphia (USA), in Santander (Spanien) sowie in Japan.

T. Slanov

Timur Slanov - Countertenor

Timur Slanov - (geboren am 20. November 1999 in Wladikawkas.) Russischer und ossetischer Opernsänger (Countertenor) Verdienter Künstler Nordossetiens (2022), Preisträger des Preises des Kopfes der Republik (2018), Preisträger des Elena Obraztsova Foundation Award (2017) Stipendium der Vladimir Spivakov Foundation.
Der führende Solist des Chores von Russland 2014-2016.
Preis des Präsidenten der Russischen Föderation „Für den Beitrag zur Entwicklung der russischen Kultur“ (2016)
Timur Slanov singt mit den besten Orchestern und Dirigenten Russlands.

Elizaveta Shnayder Taub - Violine

Elizaveta Shnayder Taub ist seit 2014 Mitglied des Tonhalle-Orchesters Zürich als 1. Violine.

Sie ist in St. Petersburg (Russland) geboren und spielt seit dem Alter von 5 Jahren Violine. Sie studierte unter Mikhail Gantvarg am Rimsky-Korsakov-Konservatorium in St. Petersburg, wo sie das Solistendiplom mit Auszeichnung erhielt. 1998 wurde Sie von Tibor Varga nach Sion (Schweiz) für weitere Studien an seiner Musikhochschule eingeladen. Dort erwarb sie das Solistendiplom mit Auszeichnung und Gratulation der Jury. 2001 gewann sie den 2. Preis sowie 2 besondere Preise am Tibor-Varga-Wettbewerb. Sie erhielt zahlreiche Preisstipendien und absolvierte ein Postgraduate-Studium bei Stephan Picard an der
Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin, wovon sie ein weiteres Solistendiplom erhielt.

Als Solistin nahm sie an zahlreichen Festivals in Europa und Amerika teil und spielte die grossen Violinkonzerte der klassischen Literatur mit symphonischen Orchestern und Kammerorchestern (mit den St. Petersburger Philharmonikern, dem Orchestre Symphonique de Montréal u.a.). Sie hat mehrere Uraufführungen
gegeben, darunter das Violinkonzert von Heinrich von Herzogenberg am Internationalen Bodensee-Festival 2008.
Neben ihren Auftritten als Solistin spielt Lisa oft Kammermusik in verschiedenen Ensembles und als Duo mit ihrem Vater, dem Akkordeonisten Marc Shnayder.

Alexander Kaganovsky - Cello

Alexander Kaganovsky was born in Kiev, Ukraine. He had his first music lessons at the age of five. Only a few years later he played as a soloist for the first time, and at the age of 16, he won the Ukraine Competition. He continued his studies at the Tel-Aviv Rubin Academy of Music with Prof.

Uzi Wiesel and won first prize at the Academy’s competition. In 1985 he was awarded first prize in the Israel Broadcasting competition, and since that year he has also been a member of the acclaimed Israel String Quartet. Since 1998 Alexander Kaganovsky is living in Switzerland. Alexander Kaganovsky has participated in numbers festivals, such as Klangbogen Festival in Vienna (Austria), Catania Festival (Italy), Cesky Krumlov Festival (Czech Republic), Badener Music Festival, Murten Festival (Switzerland), Oslo Festival (Norway), Moscow Spivakov Festival and Masterclass (Russia), International Festival and Masterclass Moulin D`Ande (France), Novosibirsk Festival (Russia), Cartago Festival (Tunis), Bachwochen Thun (Switzerland) Schubertiade Schnackenburg (Deutschland), etc.

He has played as a soloist with orchestras in Germany, France, Israel, Italy, Luxemburg, Belgium, Switzerland, Austria, Holland, Spain, Portugal, Sweden, USA, South America, Japan, Hungary, Poland, Croatia, Slovakia, Macedonia, Serbia, Armenia, the Czech Republic, and Russia.

Alexander Kaganovsky professor in Master Classes at the International Music Academy Cremona (Italy), at the Moscow Spivakov Festival and at the Master Class (Russia), at the International Festival and at the Master Class Moulin D’Ande (France), at Rolandseck (D) and at the UNESCO master class under the overall direction of Yehudi Menuhin.

His wide repertoire ranges from Baroque to contemporary music, and some piece has been specially written for him. Kaganovsky has made many recordings for radio, TV, and Damon them CD’s Recorded by ZPEX and J.O.D Japan. and Kaganovsky Sound (Swiss).

Alexander Kaganovsky performed as a soloist with many well-known conductors, including with Gary Bertini, Rudolf Barshai, Dmitri Kitayenko, Hughes Wolf, David Robertson, Mario Venzago, Nathan Rachlin, Andrey Boreyko, Mendi Rodan, Arnold Katz, Ernst Bour, Stanley Sperber, Shalom R. Riklis, Ion Marin, Christoph König, Avner Biron Charles Growys, Simjon Friedmann, Pavel Gershtein, Igor Lerman, Benjamin Yusupov, and Vahan Mardirossian. Some musical pieces fit specially composed for him. He belongs to radio and television productions and owns a few CDs. He has lived in Switzerland since 1998.

Alexander Mykhailov - Cello

Alexander Mykhailov wurde in Odesa in eine Musikerfamilie geboren. 

Er ist der Sohn der Pianistin Svitlana Serenko, mit der er zahlreiche Rezitals bestritten hat. Nachdem er die Stolyarsky-Spezialmusikschule Odesa absolviert hatte, konnte er an der Hochschule der Künste Bern studieren, wo er den Bachelor of Arts erwarb. 

Anschliessend vervollständigte er seine Kompetenzen sowohl mit dem Master-Performance wie auch mit dem Master Pädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste.

Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Aufführung von Barockmusik mit dem barocken Violoncello und der Viola da Gamba.

Sein Repertoire umfasst Werke verschiedenster Stilrichtungen und Genres bis hin zu Jazz Ensembles.

Bereits während seiner Ausbildung nahm er an vielen Konzerten als Solist und als Mitglied von Orchestern mit Dirigenten wie Bernard Haitink, Larry Rachleff, Christian Zacharias u.a. teil.

Nach seiner Ausbildung in der Schweiz kehrte er 2021 nach Odesa zurück und fand eine Anstellung als Cellist im Tutti mit einem Teilzeitvertrag als Solo-Cellist des Opernhauses Odesa. Im Rahmen eines Projektes „New Odesa String Quartet“ kehrte er 2022 nach Bern zurück, von wo das Quartett, gefördert durch den Verein LEGATO Bern-Odesa, mehrere Konzertreisen in der Schweiz, Deutschland und Italien durchführte.

Seit Dezember 2022 ist Alexander Zuzüger des Tonhalle-Orchester Zürich und der Camerata Zürich. Zurzeit spielt er ein Violoncello von Bruno Tondo, Udine von 2001.
Alina Kudelevic

Alina Kudelevic - Cello

Alina Kudelevic stammt aus Minsk (Balarus), wo sie ihren ersten Cellounterricht bei Vladimir Perlin erhielt. Anschliessend absolvierte sie das Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium mit Auszeichnung, ehe sie ihre Studien bei Martin Ostertag in Karlsruhe zum Abschluss brachte.

Sie ist Preisträgerin mehrere nationaler und internationaler Wettbewerbe, erhielt das Ferenc-Fricsay-Stipendium des Deutschen Sinfonie Orchesters Berlin und war Stipendiatin der Villa Musica Mainz. Alina Kudelevic war mehrere Jahre in renommierten Orchestern tätig (u.a. DSO Berlin, Vorspielerin Bochumer Symphoniker, Solocellistin Staatsorchester Rheinische Philharmonie). Seit 2010 ist sie Solocellistin der Zürcher Symphoniker.

Alina Kudelevic ist Gründungsmitglied des Rasumowsky Quartetts mit dem sie seit 2001 international konzertiert. 2006 erfolgte eine Einspielung aller Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch bei Oehms, 2017 die Ersteinspielung der Streichquartette des Schweizer Romantikers Theodor Friedrich Fröhlich bei cpo und 2022 die Ersteinspielung von Streichquartetten Albert Meoschingers bei Naxos.

Alina Kudelevic ist deutsch-schweizerische Doppelbürgerin und lebt Alin Muri bei Bern.

Eintritt: CHF 40/35.
Türöffnung und Abendkasse: ab 16:30 Uhr, 
Freie Platzwahl,

Konzertdauer 1Std.15 Min., ohne Pause, Apero nach dem Konzert
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